Dienstag, 30. Dezember 2008

Mafia-Freunde vernetzen sich in Facebook

Facebook-Gruppen mit Tausenden von Anhängern der gefährlichsten Mafia-Paten Siziliens sorgen in Italien für Aufregung.
Laut verschiedenen italienischen Zeitungsberichten treffen sich im sozialen Netzwerk Facebbook Mitglieder des Provenzano Fan Club, welche sich als Fans des inhaftierten Mafia-Paten Bernardo Provenzano erklären. Eine andere Facebook-Gruppe nennt sich Omerta, rühmt und verherrlicht die sizilianische Cosa Nostra und den flüchtigen Mafia-Boss Matteo Messina Denaro.

Empörte Mafia-Opfer

Auch dem vor 15 Jahren verhafteten Toto Riina, Jahre lang Oberhaupt der Cosa Nostra, ist ein weiterer Facebook-«Fan Club» gewidmet. Er zählt schon über 2200 Mitglieder. Gegenüber der österreichischen Zeitung «Der Standard», zeigt sich Maria Falcone, Schwester des 1992 von der Cosa Nostra ermordeten Mafia-Jägers Giovanni Falcone, besorgt. «Ich bin empört. Leider zieht das Böse viele Jugendliche an. Man muss sich engagieren, damit dies nicht mehr geschieht. Botschaften dieser Art im Internet helfen nicht.» kommentierte Maria Falcone.


Unser Facebook
Ulla Siracusas Facebook-Profil

Sonntag, 28. Dezember 2008

100 Jahre nach dem Erdbeben, die Favelas von Messina



Erdbeben vor 100 Jahren in Messina

Das Beben, das vor 100 Jahren Messina und Reggio in Süditalien zerstörte, war die größte Naturkatastrophe der bekannten Geschichte Europas: mit mindestens 100.000 Toten. Und es könnte sich wiederholen.

Das Erdbeben von Messina 1908 in Italien war die schlimmste Naturkatastrophe Europas im 20. Jahrhundert.......

Montag, 22. Dezember 2008

Las Vegas eine Stadt wie aus einer Schneekugel


Normalerweise ist Las Vegas für seine flimmernde Hitze bekannt - nun fielen in dem Spielerparadies in der Wüste von Nevada bis zu 15 Zentimeter Schnee.
Der Flughafen von Las Vegas musste geschlossen werden, das Leben in der Stadt wurde lahm gelegt. Stellenweise fielen bis zu 15 Zentimeter Schnee. "Das ist der meiste Schnee, den wir in Las Vegas seit fast 30 Jahren hatten", hoert man vom Nationalen Wetterdienst. "Es handelt sich um ein bedeutsames historisches Ereignis."
Viele Autofahrer hatten Mühe, im Schneematsch durch die Stadt zu kommen - dabei lagen im Zentrum gerade mal fünf Zentimeter Schnee. Ungewohnte Freude herrschte unter Pennälern, die einen schulfreien Tag genossen.

Viele Kinder sehenzum ersten Mal im Leben Schnee oder bauten ihren ersten Schneemann. Dagegen litt die Geschäftswelt der Spielerstadt unter den "Schneemassen". "Da ist viel Arbeit liegengeblieben, da die Angestellten oft einfach nach draußen gehen wollten, um den Schnee zu bestaunen", sagte ein Nachtclub-Angestellter.
Nach Angaben der Meteorologen ist Schneefall in Las Vegas extrem selten: Eine höhere Schneedecke habe es zuletzt 1979 gegeben: Damals fielen sogar 16,5 Zentimeter.

Sizilien ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, hier scheint z.Zt. die Sonne
Ullaegino Sizilien Ferienwohnungen wuenschen Frohe Weihnachten

Samstag, 20. Dezember 2008

Die Mafia-Maenner, das Kino und wir

Fast 100 Männer der Cosa Nostra wurden diese Woche in Sizilien verhaftet. Ein Foto zeigt zwölf davon: Erdverbundene Typen, denen Brutalität ins Gesicht geschrieben steht. Aber auch Stolz und Würde. Die wahren Gangster richten sich nach Kinofiguren, sie imitieren den "Paten" und die "Sopranos"

Mafia existiert wie man ......hier lesen kann
Aber fuer Touristen ist die Mafia unsichtbar und auch nicht gefaehrlich. Also machen Sie sich keine Sorgen Ihren Sizilienurlaub hier zu planen

Dienstag, 16. Dezember 2008

Samstag, 13. Dezember 2008

Santa Lucia 13. Dezember in Palermo feiert man mit Arancini

Arancini
Die Legende von Santa Lucia
Lucia lebte in Syrakus (Syracuse) zur Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian und war Christin. Sie hatte eine Erscheinung der Heiligen Agathe von Catania und ließ sich daraufhin taufen. Anderen Christen brachte sie Nahrungsmittel in die Katakomben. Um beide Hände zum Tragen freizuhaben, ging sie mit einer Krone aus brennenden Kerzen auf dem Kopf in die dunklen Gänge. Sie wollte sogar dem weltlichen Leben entsagen und Nonne werden.

Als ihr Verlobter davon erfuhr, war er so enttäuscht, dass er sie anzeigte. Christen wurden um diese Zeit hingerichtet. Lucia sollte von Ochsen zu Tode geschleift werden, aber die Tiere weigerten sich, auch nur einen Schritt zu gehen, so sehr man sie auch quälte und antrieb.

Aber unter den Menschen finden sich immer Handlanger, die andere Menschen wegen ihres Glaubens, ihrer Nationalität oder anderer Merkmale ohne Skrupel umbringen. So wurde sie von einem Menschen ermordet - sie wurde erstochen. Sie starb für ihren Glauben. Besonders in Italien gibt es viele Denkmäler und Heiligenfiguren, die Santa Lucia zeigen.
Der 13. Dezember ist der Tag von Santa Lucia. Da ihr Tag als Quartalsbeginn im Verwaltungswesen und als Jahresschluss in der Schule bedeutsam war, und außerdem mit dem kirchlichen Qatember zusammenfiel, hat der Tag viele Bräuche. Bis ins 16. Jahrhundert galt die vorausgehende Nacht als die längste des Jahres, mit Lucia begann die Zeit des Lichtes.

In Schweden wird der 13. Dezember besonders gefeiert. Ein weißgekleidetes Mädchen, die Lussibrud (Lucienbraut) trägt einen Kranz mit brennenden Kerzen auf dem Kopf und weckt in der Familie die Schlafenden und bringt ihnen Gebäck.

Auch in Deutschland gibt es heute, bevorzugt in katholischen Gegenden, den Brauch, dass ein weißgekleidetes Mädchen mit dem Lichterkranz in die dunkle Kirche kommt und einen Glanz verbreitet. Dieser Brauch ist in Schweden 1780 erstmals dokumentiert.

Am 13.Dezember feiert man in Palermo mit Arancine/i ~ gefuellten Reisbaellchen~ eine Spezialitaet

Rezept: > > >

Sonntag, 7. Dezember 2008

sexi Ladies Die FHM wählte 2008 diese Ladies


Die Leser der "FHM" haben in diesem Jahr abgestimmt und die "100 Sexiest Women" gewählt. Platz 100: Holly Willoughby....

Dienstag, 2. Dezember 2008

Allein gegen die Mafia

Er nennt es eine «Ohrfeige für die Mafia», in Wirklichkeit ist es aber weit mehr als das. Der italienische Pater Don Luigi Ciotti hat mit seinen Freunden vor rund zehn Jahren ein Gesetz durchgesetzt, das die Mafia dort trifft, wo es für sie am schmerzhaftesten ist. Ihre häufig mit blutigem Geld gekauften Ländereien, ihre Immobilien und ihr sonstiger Besitz können seitdem vom Staat beschlagnahmt und an gemeinnützige Organisationen übergeben werden. «Wer der Mafia schaden will, muss ihr das illegal erworbene Eigentum wegnehmen!» Diese Erkenntnis setzt der sozial engagierte Priester mit dem von ihm gegründeten Netzwerk «Libera» («Frei») konsequent in die Tat um. Die Vereinigung, der mittlerweile mehr als 1300 Gruppen und Einzelpersonen von der Christlichen Arbeiterbewegung Italiens bis zu Sportverbänden angehören, verwaltet und bewirtschaftet auf Sizilien Weizenfelder, Weinberge und Gebäude, die einmal Top-Mafiosi wie Toto Riina, Giovanni Brusca oder Bernardo Provenzano gehört haben. Die Mafia reagierte auf diese Initiative mit der erwarteten Gewalt. Erntereife Weizenfelder wurden angezündet und Weinberge zerstört. Doch diese Einschüchterung greift längst nicht mehr wie früher. Pater Ciotti war auf den Widerstand der Mafia gefasst und organisiert nun in vielen Städten und Dörfern Informationstage. Er führt Anti-Mafia-Filme vor und lässt über sie diskutieren.
Der Film der Grimme-Preisträger Michael Busse und Maria-Rosa Bobbi zeigt die vielfältigen Aktivitäten Don Luigi Ciottis auf Sizilien und den alltäglichen Kleinkrieg mit einem unsichtbaren Gegner. Er könnte wieder stärker werden, denn die Regierung Berlusconi überlegt zur Zeit, ob der Staat nicht per Gesetz verpflichtet werden sollte, die beschlagnahmten Güter erneut zu privatisieren. Die Mafia könnte dann für einen symbolischen Preis ihren ehemaligen Besitz wieder zurückkaufen. Das Blutgeld hätte ein zweites Mal gewonnen.

Montag, 1. Dezember 2008

Rekordhochwasser in Venedig


Venedig ist fast vollständig überschwemmt worden. Das Hochwasser habe das Rekordniveau von 156 Zentimetern über dem Meeresspiegel erreicht und war damit das schlimmste seit mehr als 20 Jahren, berichteten italienische Medien. Der durch starke Regenfälle und Wind verursachte Wasserstand sei der vierthöchste seit 1986, als das "Acqua Alta" auf die Marke von 158 Zentimetern stieg.
Einheimische und Touristen retteten sich auf Stühle und Tische von Bars und Restaurants, um nicht bis zur Hüfte im Wasser zu versinken. Der Bürgermeister Venedigs, Massimo Cacciari, empfahl den Menschen, möglichst in ihren Häusern zu bleiben. "Dies ist die zehntschlimmste Flut der letzten 100 Jahre", sagte der Präsident der Region Venetien, Giancarlo Galan. "Und das zuständige Meeresinstitut wusste am Morgen noch nicht, was sich nur zwei Stunden später hier abspielen würde", kritisierte er die unzuverlässigen Flutvorhersagen. Gummistiefel reichen nicht Venedig, das nur einen Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist für seine häufigen Hochwasser bekannt, bei denen oft der gesamte Markusplatz unter Wasser steht.
Normalerweise behelfen sich die Einheimischen mit Brückenkonstruktionen aus Holzplanken und tragen an "Acqua Alta"-Tagen hohe Gummistiefel. Bei dem Rekordwasserstand hätten diese Maßnahmen nicht geholfen. Der Klimawandel könnte das Problem noch verschlimmern, befürchten italienische Forscher schon seit längerer Zeit. Der Meeresspiegel sei bereits um etwa 24 Zentimeter höher als noch vor 100 Jahren und das Wasser steige gegenwärtig im Durchschnitt um drei Millimeter pro Jahr. Zusätzlich sinke die auf Pfählen gebaute Lagunenstadt langsam ab. So hat es in in den vergangenen Jahren immer häufiger Hochwasser gegeben: Während man im Jahr 1925 lediglich sieben Mal "Acqua alta" registrierte, seien es in den letzten Jahren jeweils weit über 50 Mal gewesen.

Glueck gehabt
Terrasini endlich ohne Sturm zeigt sich heute von seinen schoensten Seite, Sonne und keine Wolke am Himmel
Ulla

Currywurst gibt's nicht in Sizilien


Die Erfindung der Currywurst wird Herta Heuwer zugeschrieben, die erstmals am 4. September 1949 an ihrem Imbissstand an der Ecke Kant-/Kaiser-Friedrich-Straße in Berlin-Charlottenburg gebratene Brühwurst mit einer Sauce aus Tomatenmark, Currypulver, Worcestershiresauce und weiteren Zutaten anbot. Im Januar 1959 ließ sie den Namen ihrer Sauce, Chillup, als Marke schützen (Münchener Patentamt Nummer 721319). Frau Heuwers Imbiss zog in ein Ladenlokal mit Garküche in der Kaiser-Friedrich-Straße 59 (in der Nähe des Busbahnhofs im Rotlichtviertel des Stuttgarter Platzes) um und entwickelte sich dort zu einer festen Institution: Er war Tag und Nacht geöffnet und beschäftigte in seinen besten Zeiten bis zu 19 Verkäuferinnen. Die Firma Kraft bemühte sich um das Rezept und das Markenrecht, was Heuwer allerdings ablehnte. Seit 2003 befindet sich am ehemaligen Standort (heute: Kantstraße 101) eine Gedenktafel ihr zu Ehren, bei deren Einweihung zahlreiche ehemalige Stammgäste erschienen und Herta Heuwers Nichte und Ziehtochter – zusammen mit der Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf, Monika Thiemen, und der Schauspielerin Brigitte Grothum – Currywürste zubereiteten. ....

wenn man so wie ich aus dem Kohlenpott kommt, und lange Jahre in Berlin gelebt hat, kennt man natuerlich den koestlichen Geschmack einer guten Currywurst

inzwischen lebe ich in Sizilien und hab gelernt, mich anders zu ernaehren, aber die Geschmacksnerven koennen sich immer noch gut erinnern

Rezepte aus Sizilien, so wie wir jetzt bei uns daheim kochen....

Donnerstag, 20. November 2008

hallo Ausserirdische, wer braucht Werkzeuge


CAPE CANAVERAL, Fla. - The astronaut who lost her tool bag on a spacewalk admitted Wednesday that she made a mistake by not checking to see if the sack was tied down, and said she’s still smarting over the whole thing.
Heidemarie Stefanyshyn-Piper said in an interview with The Associated Press that it was “very disheartening” to lose her bag full of tools. She was trying to clean up grease that had oozed out of a grease gun in the backpack-size bag, when the tote and everything in it floated away Tuesday.

Montag, 17. November 2008

Arancia/e Orangen Apfelsinen die Ernte in Sizilien beginnt

.... gibt es in den verschiedensten Qualitäten. Die typischen sizilianischen Blutorangen wie Tarocco, Moro, Sanguino und Sanguinello wachsen zum größten Teil in den Provinzen Catania und Siracusa. Erntezeit ist der Winter.

Der Nährwert der Orange beträgt 179kJ/100g (42kcal/100g). Geschätzt wird die Zitrusfrucht vor allem auf Grund ihres Vitamin-C-Gehaltes (40-65mg/100g).
Orangen sind reich an Carotin und B-Vitaminen. Orangenschalen enthalten Pektine, Vitamin E und das in Venenmitteln und Virushemmern enthaltene Hesperidin.Da das Fruchtfleisch Bioflavonoide enthält, die das Vitamin C vor Oxidation schützt, ist es gesünder, die Orangen frisch und samt Fruchtfleisch zu verzehren. Orangen stärken die Abwehrkräfte und wirken gegen Frühjahrsmüdigkeit.

Orangen zählen zu den Südfrüchten. Orangenbäume verlangen für eine gute Ernte warmen Sonnenschein von über 30 °C während vieler Monate, brauchen dauernd genügend Wasser und gedeihen am besten auf lockeren Böden mit erhöhtem Kalk und Stickstoffgehalt. Orangenbäume gehören zur Familie der Zitruspflanzen, sie wachsen als kleine Bäume bis zu 10 m Höhe, zeichnen sich durch hartes und dauerhaftes Holz aus. Seine dunkelgrünen, länglichen Blätter behält der Orangenbaum das ganze Jahr. Blätter und Blüten enthalten kleine Oeldrüsen, von denen ein aromatischer Geschmack und der besonderen Duft eines blühenden Orangenbaumes stammen. Orangenbäume können hundert Jahre alt werden und tragen dann immer noch ihre Früchte. Im Garten des Alcazars von Sevilla steht ein 600 Jahre alter Orangenbaum, den die Mauren gepflanzt haben sollen, bevor sie aus diesem Teil Andalusiens vertrieben wurden.Orangenbäume der Mittelmeerländer blühen in den Monaten März bis Mai. Die vielen, kleinen Blüten aus 5 weissen Kelchblättern und über 20 röhrenförmigen Staubblättern im Inneren verbreiten einen süsslichen, aromatischen Duft, der aus dem Blütennektar stammt. Der von Bienen bestäubte Blütendiskus bildet dann einen grünen Fruchtknoten, aus dem nach 7 bis 8 Monaten die Frucht der Orange wächst und schliesslich reift. Die Orangen Südeuropas werden in den Wintermonaten Dezember bis Anfang März geerntet. Frost schadet den Orangen. Eine kurze Kälteperiode mit Frost kann die gesamte Ernte vernichten. Dann faulen die Orangen und fallen vom Baum.
Ein Baum trägt je nach Grösse und Alter 100 bis 200 kg Orangen, steht auf einer Fläche von 6 x6 m Grösse und soll über das ganze Jahr gerechnet 300 Liter Wasser je kg geernteter Orangen benötigen. Das sind für einen Baum etwa 3000 Eimer Wasser je 15 Liter Inhalt, die meistens vom nur seltenen Regen und in der Hauptmenge aus künstlicher Bewässerung stammen. Orangen sind anfällig gegen Infektionen durch Insekten und zeigen nicht selten typische Krankheiten. Tristeza ist der Name für den trostlosesten Zustand, wenn der Baum seine Blätter verliert und nach kurzer Zeit verdorrt. Um 1910 wurde in Südspanien durch den Citrus-Tristezavirus unzählige Orangenbäume vernichtet.

In Europa werden die Orangen von Oktober (Frühsorten aus Sevilla) bis August (Valencia Lates aus der Gegend um Valencia) geerntet. Das im Welthandel bedeutendste Orangenprodukt ist der Orangensaft, welcher zum Großteil aus Brasilien stammt und in Form von Konzentrat (Sirup) gehandelt wird. Auch frische Orangen haben sich in der Lebensmittel-Landschaft zahlreicher Staaten fest etabliert.

Daneben dient die Orange auch als Quelle von Duftstoffen: Aus den Orangenschalen gewinnt man das Terpen d-Limonen, das als biogenes Lösemittel und Rohstoff für die Parfümindustrie vielseitig verwendet wird. Das edel riechende Neroliöl erhält man durch Wasserdampfdestillation der Orangenblüten, wobei zumeist jedoch nicht die Blüten von Citrus sinensis, sondern die der Pomeranze (Citrus x aurantium) zum Einsatz kommen.

Hauchdünne, Bitterstoff-freie Orangenschalen, wie sie zum Aromatisieren vieler Speisen benötigt werden, gewinnt man mit dem Zesteur. Getrocknete Orangenschalen finden sich auch häufig in Tee-Mischungen. Auch die Blüten können zu einem Tee verarbeitet werden.

Orangenscheiben, Blüten und Schalen werden auch als Dekoration von Speisen und Getränken verwendet (Orangentwist).

Die Sorten
Was die Orangen anbelangt, steht der größte Erfolg den Sorten "sanguinello", tarocco und moro zu, die jedoch in der Vergangenheit von den Verbrauchern Nordeuropas mit der extravaganten Begründung, eine farblich dem Blut ähnliche Frucht beunruhige sie, zurückgewiesen wurden. Mit der Zeit zerbrach dieses Tabu: die Blutorange wird, besonders in Italien, gegenüber der Blondorange vorgezogen, während letztere im Ausland ihren Markt beibehält.
Der Produktionszyklus der Orangen aus Sizilien deckt fast den ganzen Jahresverlauf ab, von Oktober bis zum darauf folgenden Sommer. Die früheste Sorte ist die "moro", die im Oktober-November auf dem Markt erscheint, um dort bis zum Frühlingsanfang zu bleiben; die Sorte "tarocco" ist von Anfang Dezember bis März erhältlich; die Sorte "sanguinello" erscheint im Januar, um im fortgeschrittenen Juni zu verschwinden. Nun zu den Eigenschaften der einzelnen Sorten: Die "tarocco"-Orange, die beliebteste und gefragteste, hat eine dünne Schale, sie hat keine Kerne und zeigt, nach erfolgter Reifung, eine flammendrote Farbe. Der leichte Auswuchs im apikalen Bereich gehört zu den wesentlichen Merkmalen dieser Varietät. Rot ist auch die "moro"-Orange und beide sind rundlich, mit einem Gewicht von zirka hundertfünfzig Gramm. Die "sanguinello"-Orange unterscheidet sich durch ein flammenderes und intensiveres Rot in den Äderungen. Auch unter den blonden Sorten treten einige besonders hervor. Die Sorte "ovale" (auch "calabrese" genannt), mit ovaler Form und ebenfalls kernlos, ist von April bis Juli erhältlich, während die "washington navels" und die "valencia" von November bis März beziehungsweise von April bis Mai vertrieben werden. Sehr gefragt sind die Orangen mit blondem Fruchtfleisch entlang der südlichen Inselküste.
Produktionsgeographisch betrachtet hat das östliche Sizilien eine offensichtliche Vorrangstellung inne: die Provinz Syrakus ist eine große Erzeugerin von "tarocco"-Orangen, während im Gebiet um Messina die hellen "ovale"- und "valencia"-Orangen vorherrschen.

Sonntag, 16. November 2008

Die Morgen-Bananen-Diaet Trend in Japan


Eine neue Diät versetzt derzeit die Japaner in Verzückung und lässt die Bananen in den Supermarktregalen knapp werden: Die Morgen-Bananen-Diät.
Zum Frühstück mindestens eine, maximal aber vier Bananen essen und dazu ein Glas lauwarmes Wasser trinken. Dadurch soll der Stoffwechsel so auf Trab gebracht werden, dass man den restlichen Tag normal weiter essen kann und auch keinen Sport machen muss.

Dafür sind allerdings Süßgetränke wie Limo und Eistee oder kalorienhaltige Nachspeisen tabu. Außerdem sollte man ab 20 Uhr nichts mehr essen und spätestens um Mitternacht ins Bett gehen.

Nützt die Diät wirklich etwas?

Diätexperte und Ernährungsberater Sven David-Müller: „Diese Diät ist absoluter Blödsinn und völlig an den Haaren herbeigezogen. Bananen gehören zu den kohlenhydratreichen Obstsorten. Das heißt, sie sorgen für erhöhte Insulinausschüttung, was hungrig macht. Außerdem hemmt dies den Fettabbau im Körper. Eine Banane am Tag ist gesund und sättigend – alles andere macht dick.“

Schuld am Bananen-Wahn der Japaner ist übrigens der 31-jährige Büroangestellte Hitoshi Watanabe, wie die Frankfurter Rundschau berichtet:

Durch seinen Bürojob dick geworden, probierte er die Bananen-Diät aus – eine Empfehlung seiner Freundin Sumiko, einer Pharmazeutin für chinesische Kräutermedizin. Und: Er nahm innerhalb von sechs Monaten 13 Kilo ab.

Diesen Erfolg berichtete er auf Mixi, Japans größter Internet-Community mit mehr als zehn Millionen Usern, und setzte damit die Bananen-Hysterie in Gang. Seitdem tingelt er durch TV-Shows, sein Abnehm-Buch verkaufte sich über 700 000 Mal und die Nachfrage nach Bananen wurde so groß, dass die Preise um 20 Prozent anstiegen. Für eine Banane zahlten die abnehmwütigen Japaner umgerechnet 70 Cent.

Für alle, die mehr als eine Banane am Tag essen möchten, hat Sven David-Müller noch diesen Tipp:

Greifen Sie zu leicht unreifen Bananen. Sie machen noch besser satt und haben weniger Kalorien als die reifen Früchte…

keine Lust auf Bananen... hier die Alternative

Freitag, 14. November 2008

Die schönsten Popos der Welt

Von Portugal bis zum Baltikum, vom Vereinigten Königreich bis Sizilien, von Australien bis Sizilien und von Japan bis Südafrika beteiligten sich Kandidaten aus der ganzen Welt an dem Wettbewerb.
Dem Finale ging ein internationaler Online-Wettbewerb voraus, der die Fotos der Kandidaten zur Wahl stellte. Mehr als 31,8 Millionen User suchten unter etwa 11.200 Fotos die schönsten Pos der Welt.

Melanie Nunes Fronckowiak aus Brasilien und Saiba Bombote aus Frankreich haben etwas gemeinsam: Ihre Popos wurden zu den schönsten der Welt gewählt

Samstag, 25. Oktober 2008

Jackpot in Sizilien geknackt

Die Sizilianer, die dem Aberglauben zugeneigt sind, halten es für einen Wink des Himmels. Dass der höchste Gewinn der italienischen Lottogeschichte ausgerechnet in der bankrotten Stadt Catania erzielt wurde, entbehrt nicht der Ironie.
Ein Unbekannter im eher bescheidenen Stadtviertel Nesima hat mit dem richtigen Sechsertipp sagenhafte 100 Millionen Euro gewonnen. Dass der Gewinn in seiner Trafik in der Via Rapisardi erzielt wurde, erfuhr Domenico Giunta beim Metzger, wo er gerade Fleisch einkaufte. "Ich hoffe, dass es sich um einen Gewinner handelt, der das Geld auch verdient. Und dass er sich uns gegenüber erkenntlich zeigt." Mit der Begeisterung von Fußballfans feierten Hunderte die ganze Nacht über mit Giunta und seiner Familie. Wer der Glückliche ist, weiß der Besitzer der Lottoannahmestelle nicht. In den vergangenen Wochen habe sich die Zahl der Spieler wegen der hohen Gewinnsumme verdreifacht.
Im Oktober hatte in ganz Italien ein regelrechtes Lottofieber eingesetzt. 77 Ziehungen ohne Sechser stellten einen neuen Rekord in der Geschichte des Superenalotto dar. Die Chancen, den richtigen Tipp zu erraten, liegen bei eins zu 623 Millionen. Der Gewinn ist steuerfrei und wird gegen Vorlage des siegreichen Lottoscheins bar ausgezahlt oder auf ein Konto überwiesen. Aus diesem Grund blieben in den letzten Jahren auch fast alle Gewinner anonym. Bürgermeister Raffaele Stancanelli hofft, dass vom Geldsegen "auch für die Allgemeinheit etwas abfällt". Für Catania wäre es nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Die Stadt hat eine Milliarde Euro Schulden.

Freitag, 17. Oktober 2008

Andrea Camilleri, „Pension Eva“, Erzaehlung


– „Pension Eva“ ist eine stille, gefühlsvolle, fast möchte man sagen lyrische Erzählung aus der Feder des italienischen Schriftstellers Andrea Camilleri. Eine Erzählung, in der viel zwischen den Zeilen geschrieben steht, eine fantasievolle, berührende Geschichte aus der Zeit des zweiten Weltkrieges im umkämpften Sizilien.

Die Geschichte: Eigentlich ist die Pension Eva ein Bordell, in welchem sich die Männer von Vigàta und die Soldaten vergnügen und jeweils für ein paar Augenblicke den um sie tobenden Weltkrieg vergessen können. Doch für den zwölfjährigen Nenè ist die Pension Eva ein Haus, in welchem Feen wohnen.Es gelingt Nenè, sich Zugang zur Villa zu verschaffen – nicht, um sich hier Liebe zu kaufen, sondern um mit dem Mädchen, die alle zwei Wochen ausgewechselt werden, zusammen zu sitzen und zu reden. Er wird Teil des Lebens in der Ville und die Villa wird Teil seines Lebens.Auch als er längt weiss, was in der Villa geschient, so ist das Haus, welches auf den Überresten eines Tempels und einer Kirche aufgebaut ist, für Nenè fast ein heiliger Ort. Das ändert sich auch nicht, als das Haus durch Bomben vollständig zerstört wird – Nenè findet in den Trümmern eine griechische Staute, die seine Träume zu bestätigen scheint...

Mein Eindruck: In seinem Roman „Pension Eva“ zeichnet Andrea Camilleri eine stille, feinfühlige Geschichte aus der Zeit des zweiten Weltkrieges. Wie in vielen andern Beschreibungen des (fiktiven) Ortes Vigàta in Sizilien verwebt Camilleri die Geschichten und Gefühle verschiedener Menschen zu einem feinfühligen Schicksalsteppich. Wer Camilleri vor allem durch seine Romane des Commissario Montalbano kennt, wird hier eine neue Seite des inzwischen über 80-jährigen italienischen Autors kennen lernen. Ein Roman, der zwischen den Zeilen von Camilleris grosser Liebe zu Sizilien und zu den Menschen auf dieser zerrissenen Insel zeugt. Kurz: Ein echtes Leservergnügen, das man sich nicht entgehen lassen sollte.(Paul-Georg Meister)
Sizilien leben und erleben

Montag, 6. Oktober 2008

groesster Mensch der Welt ist jetzt groesster Papa


Bao Xishun, mit 2,36 der größte Mann der Welt, schaut auf seinen neugeborenen Sohn. Der 57-Jährige ist nun auch der größte Vater der Welt.

Samstag, 4. Oktober 2008

Robert De Niro und Martin Scorsese drehen Mafia-Film

Los Angeles - Eines der großartigsten Gespanne Hollywoods ist wieder da: Martin Scorsese und Robert De Niro. Nach "Casino", ihrem letzten gemeinsamen Film vor 13 Jahren, werden die beiden Stars nun erneut einen Mafia-Stoff umsetzen: "I Heard You Paint Houses" bezieht sich auf ein Buch von Charles Brandt, das sich um den Mafiakiller Frank "The Irishman" Sheeran dreht.
25 Auftragsmorde
Sheeran soll in den 70er-Jahren über 25 Auftragsmorde ausgeführt haben. Angeblich war er auch für den Mord und die anschließende Zerstückelung des US-amerikanischen Gewerkschaftsführers Jimmy Hoffa verantwortlich, der Verbindungen zum organisierten Verbrechen hatte.Renovierung gefällig?Der Titel des Buches, frei übersetzt "Wie ich höre, streichen Sie Häuser", bezieht sich auf eine Episode zwischen Sheeran und Hoffa: Angeblich stellte Hoffa diese Frage bei ihrem ersten Telefonkontakt. "Häuser streichen" bedeutete im amerikanischen Gangstermilieu, jemanden umzubringen. Entstanden ist diese Redewendung aus dem Entfernen der Blutspritzer von den Wänden nach einer Exekution und dem anschließenden notwendigen Neuanstrich.

Ferien in Sizilien

Freitag, 26. September 2008

Dolce & Gabbana in Mailand

Twiggy: I hated how I looked in the Sixties

. . . at 59, Twiggy feels better than ever in her skin. Even if these days her secrets include packs of frozen peas and photos taken after midday, says Cassandra Jardine
The encouraging truth is that Twiggy does not look nearly as young in the flesh as she does in most of the photographs in her new book about how to look fabulous over 40. She has, I am heartened to observe when we meet in a London hotel, a slight tummy, jowly bits and a light craquelure of wrinkles.


Her cleavage is not available for scrutiny because she is wearing a high-necked T-shirt - M&S, of course - teamed with mannish trousers, waistcoat, jacket, blue silk brogues that make her "feel like Fred Astaire" and navy nail polish. The combined effect is of a well-groomed, genetically blessed woman of 59, rather than a cryogenically preserved nymph.
She shouldn't mind me saying that, because her book is all about how she is content to be her age. No Botox or laser treatments for Twiggy, nor scalpels, liposuction or collagen implants. "The whole thing of being depressed about getting older is wasted energy, so I try to be positive," she says.
In fact the only surgical appliance she has used in the last couple of years has been a corset to keep her bad back in order after a disastrous moment, "like 10,000 elastic bands snapping", when she bent over in the shower. Otherwise, she is as nature has dictated, helped along by regular exercise, sleep, a good diet, skin creams, flattering (but not always expensive) clothes and careful make-up.

At the tender age of 16, she became the world’s first supermodel. Now preparing to enter her seventh decade, Twiggy is to publish a style bible for the over-forties.

Es gibt viele Ikonen aber Sie war fuer mich die erste ... Ulla

Montag, 22. September 2008

Sizilien armes Land ?

Sizilien, ein armes Land?


Verwundert schaut der Fremde in die Auslagen der Juweliere und Modegeschäfte in Palermo, Syrakus oder Catania. - Das Unwesen der Mafia? Aus Sicht der Besucher blüht es im Verborgenen, für die Sizilianer ist es, trotz Erfolgen gegen das organisierte Verbrechen im Jahr 2006, als mehrere Bosse festgenommen wurden, immer noch Realität. – Heißblütige Sizilianer, überschäumende Lebensfreude? Mit Erstaunen registriert der Reisende jene sizilianische Grundstimmung, die eine charmante Kombination aus Freundlichkeit, Stolz und Melancholie bildet, jedoch im Kreis von Familie und Freunden in eine fröhliche Oper des Wohlbefindens umschlägt. - Und die Rückständigkeit Siziliens? Sicher sitzen in manchen Dörfern die Männer abends immer noch gemeinsam auf der Piazza, als gäbe es keine Frauen und keine Emanzipation. In den Städten und den vom Tourismus ›reformierten‹ Küstenorten jedoch hat die Jugend längst die Lebensformen des modernen Europa und Amerika adaptiert.


Lust Sizilien kennenzulernen? Sizilien ist zu jeder Zeit eine Reise wert



Sonntag, 14. September 2008

SAN GIUSEPPE JATO, SICILY


The crepes filled with speck ham and provola cheese are heavenly. But they don't quite distract me from my anxiety as I tuck into dinner at our Sicilian B&B.
Could this sweltering night in the rugged hills behind Palermo be the night? Will I be savouring fennel-seed sausages when the grim, heavyset men arrive? Will they pause for a second to allow the diners' curiosity to turn to numb fear before spraying the room with bullets?
There is some justification for such wild imagining. Our small inn, called the Portella della Ginestra, was once owned by the Bruscas – a family synonymous with the blood-soaked history of the Sicilian Mafia.
Bernardo Brusca was the capo of the town a few kilometres down the road from us and a convicted murderer. His son Giovanni, now 51, detonated the bomb that killed Palermo's heroic anti-Mafia prosecutor Giovanni Falcone in 1992. A year later, the junior Mafioso also kidnapped the 11-year-old son of the mobster who had told the story of Falcone's murder to the police. The boy was held and tortured for 26 months, then strangled. His body was dissolved in a barrel of acid.

But in 1996, Giovanni, known as “The Pig,” was finally hunted down. His family's properties, along with thousands of others owned by convicted Mafiosi throughout Italy, were later seized. And some were handed to co-ops, which vowed to use them for the public good – for example, the Brusca house, which was transformed into Sicily's first anti-Mafia agritourismo, as the Italians call a farm that takes paying guests.
And that's not the only option for tourists who want to support honest Sicilians, not the island's well-known criminals. Today, visitors can join a burgeoning movement toward ethical tourism on the island by taking part in a growing, incredibly brave anti-Mafia campaign. They can buy wine and pasta at the Libera Terra – free land – co-ops. They can spend their euros at shops that refuse to pay the pizzo, or Mafia extortion tax. Plus there are more B&Bs on former Mafia properties in the works.
In November, for instance, a large house near Corleone owned by Salvatore (The Beast) Riina will be opened to tourists. Riina was the undisputed boss of bosses and the most wanted man in Italy until his arrest in 1993. He is thought to have personally killed 40 people and ordered the deaths of 200 or so others – including the murders of Falcone and his colleague Paolo Borsellino. (Palermo's airport is named in honour of the two anti-Mafia magistrates.)
Of course, not everyone who books a room at Riina's former mansion will be there to support anti-Mafia tourism. This property is sure to attract visitors fascinated by mob history at its goriest. As do sites such as the Mafia museum in Corleone, which cater to fans of The Godfather. It is stuffed with videos and photos of Mafia hit men and their victims, and documents related to the police investigations. Still, many locals believe that anti-mob sentiment will eventually eclipse prurient mob tourism.
“There is a sort of anti-Mafia tourism coming,” Giuseppe (Pino) Maniaci says.
He certainly has reason to hope so. Maniaci is the host and owner of Telejato, a local TV station that regularly names and denounces Mafia members. In return, the thugs beat him up, slash his car tires and threaten to kill him – hence the round-the-clock police protection for his family.
GOODFELLAS' GOURMET
As for my own fears, the manager of our inn, 28-year-old Analisa Di Matteo, offers sympathy when I confess that staying in a former mob property is making me a little uneasy. Land is vital to Mafia power. Without it, they are exposed. Wouldn't the thugs, out of sheer spite, try to wreck the business or threaten the
employees?
Indeed, in the early years of Sicily's Libera Terra movement, some co-ops suffered vandalism and theft, though it's hard to say whether they were genuine Mafia revenge incidents. “At first, four years ago when I started here, I was a bit afraid of the Mafia,” Di Matteo says. “Now, no. They have never bothered us. They have bigger things to do.”
And so does the team at Portella della Ginestra. Their main concern is pleasing patrons, not worrying about horse heads in their beds. We decide to relax and enjoy the place.
To be sure, this B&B is not for everyone. It stands alone in the Jato Valley – no town, no bar or shops within walking distance. Even though it's only 20 kilometres from Palermo, Sicily's biggest city, it feels like it's in the middle of nowhere.
But it's an ideal base for hiking, and for day trips ranging from the ancient Greek temples at Agrigento to the glorious Norman cathedral in Monreale and the lovely beaches near Sciacca. None of these places is more than an hour's drive away.
And what views! The fields around the building are dotted with yellow ginestra flowers. The hills beyond them – small mountains, really – are steep, with rocky, jagged tops. The lack of rain can even give the terrain a desert effect. (Perfect for a spaghetti western.)
The B&B itself is clean and comfortable, if not luxurious. Each of the three bedrooms has gleaming terra cotta tile floors, high wood ceilings, spotless American-style bathrooms and air conditioning that actually works.
But the main attraction here is not the rooms. Or even the scenery. It's the food. Many of the vegetables and spices, from the eggplant to the oregano, come from the house garden. The pasta is made from organic wheat grown at similar co-ops. The wine – strong, deep reds and whites for $7 to $9 a bottle – carries the Cento Passi, or hundred steps, label. It takes its name from the film about the murder of a young anti-Mafia activist in 1978.
As for the meals, they're classic, hearty Sicilian fare: The Pasta alla Norma, with a sauce of fresh tomatoes, eggplant, basil and pecorino cheese, is tangy but not overpowering. The zucchini comes dressed in delicate beer batter. And the anchovies, bathed in the lightest of olive oils, are served under a pillow of porcelain-white mozzarella cheese. Sheer bliss.
This could explain why the restaurant is routinely packed even with those not spending the night. Among the regulars is Francesco Galante from Cento Passi wines. So I ask him if he considers the anti-Mafia co-ops (Sicily has five of them) a success.
He admits that the pace of transforming Mafia properties into clean businesses can be slow. But he says the co-ops are making extraordinary progress. The farms worked by the Placido Rizzotto co-op – which includes our inn – sell almost $2-million worth of wine, pasta and other organic products each year. And they deliver the message that the Mafia does not have to dominate every part of Sicilian life.
“We are showing you can make a right, honest life here, and work without fear,” he says. “This is a revolution.”
Galante wants me to know that the co-ops are only part of the story, though. He hands me a booklet called Pago Chi Non Paga (I pay those who don't pay) and suggests I go to Palermo to see the places it lists – from pizzerias to dance halls – who refuse to pay the pizzo Mafia tax.
COSA VOSTRA
The pizzo has been part of Italian life forever. It's a form of negative insurance paid by shop owners: Pay it and the Mafia leaves you alone; don't pay it and your shop might get burned down.
(Or you might get killed, as Libero Grassi was in 1991. Grassi was a Palermo shop owner who denounced the Mafia “tax” in a page-one newspaper article entitled “Dear Extortionist.” Three weeks later, he was dead.)
The University of Palermo has estimated that 80 per cent of Sicilian stores pay the pizzo – which can be $1,500 to $4,500 every three or four months – although almost no one will admit to doing so. Anti-Mafia police have estimated the mob collects $45-billion a year from bribery, making it one of Europe's biggest businesses.
But in 2004, Sicilians started a grassroots organization called Addiopizzo – goodbye pizzo – to fight the “tax.” Shop owners who join the movement refuse to pay it and get legal assistance if they press charges against pizzo collectors. Some also get police protection.
Meanwhile, consumers who support the organization, including conscientious tourists, endeavour to spend money at anti- pizzo shops (many identified by the Addiopizzo window stickers) whenever they can. So far, almost 300 store owners have signed up.
I take my anti- pizzo euros to Capricci di Sicilia, a restaurant in the heart of Palermo owned by Vicenza Eterno. The Mafia has made repeated attempts to make her pay. She has never done so. “I have no fear,” she says.
As I eat a delicious, firm fish called spigola, she explains that it would be a dishonour to her family to pay the pizzo. Her father was one of the policemen who arrested the
Sicilian crime boss, hit man and (go figure) landscape painter Luciano Leggio in the early 1970s.
So far, neither she nor her shop has been roughed up for resisting the Mafia. Though Eterno says some shop owners have had worse luck and “sometimes those who don't pay have their cars burned.” For this reason, some shop owners don't list their names on the Addiopizzo website.
“Some people don't want to be heroes,” she says. “They have a fear of advertising.”
I leave Sicily a couple of days later. After visits to several fine beaches and a tour of the elegantly crumpled Greek city at Selinunte, I figure I should be able to put any lingering fear, or even thought, of the Mafia out of my mind. It doesn't quite work.
This strange, beautiful, sad island has been ransacked by generations of crime families and they won't fold in the face of Addiopizzo or co-ops on their seized land. But as I fly from Palermo's Falcone-Borsellino Airport, I at least have the satisfaction of knowing that I've done my tiny bit to help the courageous few who have had enough.
Eric Reguly is The Globe and Mail's European business correspondent. With a report from
Lorenzo Tondo in Sicily.

Freitag, 12. September 2008

PALERMO SHOOTING von Wim Wenders mit Toter Hose Campino und Dennis Hopper

Heißes Filmtrio:
PALERMO SHOOTING von Wim Wenders mit Toter Hose Campino und Dennis Hopper startet am 20. November 2008.

Wim Wenders hatte lange schon Lust, mit Campino, dem Leadsänger der Toten Hosen, für die Kinoleinwand zusammen zu arbeiten. Mit PALERMO SHOOTING schrieb Wenders dem Freund die Hauptrolle auf den Leib und drehte zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder einen Spielfilm in Deutschland und Europa. PALERMO SHOOTING feierte Weltpremiere bei den Filmfestspielen in Cannes 2008, wo er im Wettbewerb lief. Der Film wurde vom Premierenpublikum mit Standing Ovations gefeiert und kommt nun am 20. November 2008 in einer kürzeren, von Wim Wenders im Anschluss an Cannes neu geschnittenen Fassung in die Kinos.
Finn (Campino) lebt als erfolgreicher Photograph ein gleichermaßen prominentes wie hektisches Leben in der Rheinmetropole Düsseldorf. Seine Nächte sind ruhelos, sein Mobiltelefon steht nie still, und die Musik im Kopfhörer ist sein wichtigster Begleiter. Als seine Existenz nach einem Modeshooting mit Milla Jovovich urplötzlich aus den Fugen gerät, lässt Finn kurz entschlossen alles hinter sich. Er fliegt nach Palermo und lässt sich durch die Altstadt treiben, fasziniert von der Stadt und ihren Geheimnissen. Neugierig, risikobereit, aber zusehends ohne Halt, droht er, sich in bedrohlichen Träumen zu verlieren. Als er spürt, dass er von einem mysteriösen Schützen verfolgt wird, der ihm nach dem Leben trachtet, begegnet er der schönen Flavia (Giovanna Mezzogiorno). Aber bevor Finn sich der Liebe öffnen kann, muss er dem Tod begegnen.
PALERMO SHOOTING ist Wim Wenders’ persönlichster Film seit langem. Intim, abenteuerlustig und voller Überraschungen. In den Hauptrollen Campino, Giovanna Mezzogiorno („Die Liebe in den Zeiten der Cholera“) und Dennis Hopper („Der amerikanische Freund“) - neben den deutschen Co-Stars Sebastian Blomberg und Udo Samel - in einer Gastrolle Lou Reed. Ein romantischer Thriller um Leben und Tod und um die Erlösung in der Liebe.
Ein Film von Wim Wenders um Liebe und Tod Buch, Regie und Produktion: Wim Wenders mit Campino, Giovanna Mezzogiorno und Dennis HopperProduzent: Gian-Piero Ringel, Kamera: Franz Lustig, Musik: Irmin SchmidtEine Produktion von Neue Road Movies GmbH in Koproduktion mit ARTE France Cinéma, ZDF/ARTE und der Provinz von Palermo (AAPIT), in Zusammenarbeit mit Pictorion DAS WERK, Rectangle und Reverse Angle, gefördert vom DFFF, FFA, NRW Filmstiftung, Medienboard Berlin-Brandenburg und MEDIA
Kinostart: 20. November 2008
Quelle: in good company

Sizilien erleben und entdecken, Urlaub auf der groessten Insel im Mittelmeer

get a taste of paradise on a visit to the island of her forebears


FROM the sky, the trail of the Aeolian Islands leads you like stepping stones to Sicily.


Once you see them emerge from the blue sea you know you are close. Even from the sky, you can sense the pulse of history drawing closer, feel how old the land is and how many souls have lived and died right beneath you.Our pilot left Rome in a huff, and bad-temperedly dipped and wove his way down the southern Italian coastline, my father cradling his head in his hands the entire way.
"I'd like to see Sicily again," he mumbles as he throws his hand forward to brace himself against the seat in front. My mother, sitting across the aisle from us, looks over and grins. Upon leaving Brisbane, she had entrusted my brother and I to the care of my father for the entire journey, and on each flight she sat herself across from us, oblivious to all goings-on. As the plane waited on the tarmac at Brisbane airport, my mother had broken the plastic casing on her purple and blue blanket, unfurled it, drew it up to her chin, and promptly fell asleep.
That's how she has been for the entire 30-hour journey so far, waking up only in time for meals and to disembark. My father, brother and I, on the other hand, had stayed awake for every bump and jostle of turbulence and every nailbiting pocket of air. The trek across the Bay of Bengal was, I was sure, among the last moments of my life. So, with the exception of my mother, who was being lulled to sleep by the toss of our impending crash, we all sat upright and alert, awaiting our early morning fate off the coast of India. Somehow, by the grace of some deity, we made it through, and on landing in Rome I felt the worst was finally over. Until I entrusted my life to an Italian pilot.
"Enough is enough," sighs my father as the plane abruptly loses altitude in a steep dive. It's a tight flying circle in this part of the world.
I turn to look at Ross but he's got his nose pressed to the window. I look past him and out to the sky and then, out of nowhere, there she is. Etna. Towering. Unmistakable. Terrifying.
"Mamma! L'Etna!" cries the little boy sitting behindme.
I look out of the window again to her smoking peak. My heart surges and my soul rises to just beneath the surface of my skin so that all the hairs on my body stand on end. I turn to my father beside me and see tears in his eyes. Home, his expression says. Finally, I am home.
* * *THE days pass in a slow, hypnotic rhythm. We get up late and eat a granita at the bar for breakfast. We drive to the beach where we bake for half a day and then come home for lunch, which is usually a panino with cheese and salami, some olives and a couple of glasses of red wine. We finish off with some fruit and maybe a scoop of gelato. Then we take to our beds for an afternoon nap on cool, white sheets between cool, white walls. In the late afternoon we get up, get dressed and go to whichever aunt, uncle or cousin has offered to feed us for the evening.
Zia Enna's pasta al forno proves to be up to the hype. I look at my brother as we walk up as a family to ZiaEnna's.
"Have you put on weight?" I ask.
"No!" his hands shoot automatically to his stomach and he rubs it.
The smell at Zia Enna's door is of baked pasta and fried eggplant. It seeps out of the front door and creates a cloud of scent on the footpath.
"Have so," I whisper as my mother presses thebuzzer.
The locks snap open, the door swings in and we are engulfed by the warm smells of baking that draw us up the stairs and into Zia Enna's kitchen by our noses. We find her tucked into a checked apron, pushing back her giant glasses and giggling softly to herself.
"Zia, it smells great!" says my brother, as he rushes to her and gives her a kiss on each cheek. She gushes like a schoolgirl and picks his face up in her hands.
"He's so good-looking," she sighs, "he will get an extra big piece!"
Ross just smiles and I look to his tummy, which has started to fill out nicely. Zia Enna bends down and opens the oven door. From inside she draws out a baking dish of pasta al forno. The sauce has turned a deep red and the cheese on top has melted and turned into a hot crusty lid. With a long, sharp knife she starts slicing through the pasta, cutting large square portions. She slips a spatula under one corner and lifts out the most perfect piece of pasta al forno I have ever seen. The layers of penne sit perfectly moulded to layers of fried eggplant, meatballs and hardboiled eggs. Melted cheese binds it all together.
"Go sit in the dining room," she shooes us all away with a smile.
Drool appears at the corner of Ross's mouth and I know that Sicily has changed him forever.
"Ross gets the biggest piece," says Zia Enna as she appears in the dining room carrying a plate. She lays a hunk of pasta down in front of my brother.
"He's a growing boy," she giggles.
"He's growing all right," I cough, and Ross shoots me an evil glare in reply.
"So what do you think of Sicily?" Zia Enna asks Ross when we've all been served dinner. "It's beautiful, Zia," he smiles around a mouthful ofpasta.
"Ah!" Zia Enna claps her hands together, "it is beautiful, isn't it? The air, the mountain, the sea -- you can breathe here." Her eyes lock on to my brother's.
"You should find yourself a nice Sicilian girl and stay here." Ross smiles again. "And I'll make you pasta al forno every week."
He looks like he's seriously considering it.
* * *SO the days pass in this easy, hot, food-fuelled rhythm until, finally, Saturday night arrives.
Castelmola is reached only by braving a number of tight hairpin curves, with nothing but a sheer drop below. Gianni spins his car expertly around the tight corners, only occasionally veering slightly to one side and swiping a few trees. My fingers are locked in a white-knuckle grip on the armrest.
Gianni swings his door open and we both get out of the car and step into the night air, me on shaking legs. Gracie slides out of the back seat.
We walk a long, curving tarmac road up into a square and past the ancient castle that gives the town its name. Gianni is slightly ahead of us and I'm trying hard not to let my eyes linger too long. Instead I turn my eyes to the town that had captured my imagination from the ground. There is a fairytale quality to this place. Once upon a time it would have been a remote, towering outpost, the residents comfortable in their isolation. Below us, the tourist mecca of Taormini is brightly lit and overcrowded. Up here the lights are soft and muted, swept stone alleys are lined with hundreds of steps, and there's a soothing quiet in which you could happily lose yourself. Gianni winds on ahead, turning left and right down streets the width of staircases and studded with sand-coloured steps. Gracie loops her arm in mine and we continue to climb.
I exhale slowly and know that, even though I have hardly seen the rest of the island, I have just found my favourite Sicilian town. Dinner is on a stone terrace, and like most of Castelmola we have to climb a steep incline of steps to get there. "Pizza," Gracie says, "I'm definitely having pizza."
I tip my head back so that I can see the stars in the sky. This far up the mountain they look like you can reach out and touch them. The terrace is awash with soft amber lights and our company is an assortment of Gianni's friends and their girlfriends, all of them glowing and tanned. To one side I have Gracie and directly across from me is Gianni, his eyes turning a shade of light chocolate in the soft light, which sets his tan perfectly against the light blue of his shirt.
"Margherita," I say to the waitress.
"Booorrring," hums Gracie at my side.
The air is cool and it makes me shiver a little. Pizza and beer seem like the perfect meal tonight.
Edited extract from The Sicilian Kitchen by Michele Di'Bartolo

Freitag, 16. Mai 2008

Segesta, Tempel in Sizilien

Segesta war eine antike Stadt im Nordwesten Siziliens auf dem 410m hohen Monte Varvaro beim heutigen Calatafimi-Segesta (zwischen Alcamo und Gibellina) in der Provinz Trapani.
Die Tempelanlage von Segesta gehoert zu den besterhaltensten der ganzen Welt.
Der nicht fertiggestellte Tempel von Segesta wurde von Elymern wohl um 430 v. Chr./420 v. Chr. auf einem Hügel etwas außerhalb der Stadt errichtet, in einer beherrschenden Position gegenüber der Umgebung. Er ist im dorischen Baustil errichtet, was für die Elymer sehr ungewöhnlich ist.

Er ist einer der am besten erhaltenen dorischen Tempel, zum einen aufgrund seiner isolierten Stellung – es gibt keinen Versuch, ihn als Steinbruch zu verwenden – zum anderen aufgrund der Tatsache, dass er nicht fertig wurde und damit auch nicht geweiht wurde und nicht entweiht werden konnte. Das ist besonders deutlich an den Säulen zu sehen, die noch eine mehrere Zentimeter dicke Schutzschicht tragen, die die Säulen beim Transport schützen sollte und die normalerweise bei der Fertigstellung des Tempels abgeschlagen wurde, wobei dann auch die Kanneluren gebildet wurden. Auch die Stufen des Sockels zeigen noch die Steinnasen, die zum Befestigen von Seilen für den Transport der Steinblöcke verwendet wurden und später abgeschlagen wurden.

Der Zweck des Tempels ist völlig unklar, da Tempel dieser Art ansonsten bei den Elymern unbekannt sind. Es wird vermutet, dass Segesta das verbündete Athen um Baumeister gebeten hat, die einen vergleichbaren Repräsentationsbau wie die Tempel des benachbarten Selinunt errichten sollten. Einer anderen Hypothese nach sollte der monumentale Tempelbau eine athenische Gesandtschaft von der Macht Segestas überzeugen und Athen so als Bündnispartner gegen Selinunt gewinnen, was zu der Sizilienexpedition Athens führte.
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Dienstag, 13. Mai 2008

Etna, Ätna, der Vulkan auf Sizilien speit erneut Asche

Der Ätna auf Sizilien speit erneut Asche. Am Morgen habe es einen neuen Ausbruch des Vulkans gegeben, teilte das Nationale Geophysik-Institut in Italien mit. "Ein seismischer Vorfall, der eine Explosion großer Stärke hervorrief, wurde an der Spitze des Vulkans registriert." Daraufhin sei Ascheregen auf der Südost-Seite des höchsten aktiven Vulkans in Europa niedergegangen. Außerdem sei "eine bedeutende Menge Gas" ausgetreten.

Das Institut betonte zugleich, dass von den neuen Aktivitäten des Ätna derzeit keine Gefahr ausgehe. "Das Phänomen bedeutet für den Augenblick keine Gefahr für Menschen oder materielle Dinge."
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Montag, 12. Mai 2008

Targa Florio del Mare, a vela intorno la Sicilia


Prende il via il 12 maggio alle ore 11 da Favignana (Tp) la prima edizione della “Targa Florio del Mare”, il giro della Sicilia a vela a tappe organizzato dallo Yacht Club Favignana. Ispirata alla celebre gara automobilistica che dagli inizi del 1900 attraversava la Sicilia, la regata vede impegnate dodici imbarcazioni in un “circuito” di circa 430 miglia attorno all'isola in senso orario.

Dopo la partenza da Favignana la flotta si dirige verso Cefalù, poi attraversa lo Stretto di Messina per raggiungere Giardini Naxos, un passaggio complesso per via del traffico marittimo e delle forti correnti. I concorrenti fanno rotta quindi verso Marzamemi, per affrontare poi l’ultimo tratto di 120 miglia con l’insidioso passaggio di Capo Passero fino a Sciacca; da qui si fa ritorno a Favignana entro il tempo limite (condizioni meteorologiche permettendo) di sabato 17 maggio alle ore 18, per assistere all’antico rito della “mattanza” nella storica tonnara della città.

Ciascuna delle tappe è organizzata come un vero e proprio “pit-stop” per gli equipaggi durante i quali le imbarcazioni sono tenute a firmare il ruolino di marcia ed eventualmente effettuare riparazioni o cambiare i membri dell’equipaggio per poi riprendere immediatamente il largo. La classifica viene quindi calcolata sul tempo reale impiegato dalle imbarcazioni compresa la sosta ai "pit-stop" dalla partenza all'arrivo a Favignana.

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Freitag, 9. Mai 2008

Berlusconi hat die schoenste Minsterin der Welt

So heiss ist Italiens Politik
Juristin Mara Carfagna bringt frischen Wind ins italienische Kabinett
Ob sich die Abgeordneten noch aufs Regieren konzentrieren können? Zweifel sind berechtigt...
Italien – Die Minister des neuen, alten Premiers Silvio Berlusconi sind vereidigt. Mit im Kabinett: Die atemberaubende Mara Carfagna, Ex-Showgirl, Moderatorin, Juristin.
Seit heute ist Mara Carfagna Italiens Frauenministerin. Und das bedeutet: Es wird heiß im Kabinett.
Nicht sonderlich erfreut darüber dürfte allerdings Berlusconis Ehefrau Veronica Lario sein.
Hatte Göttergatte Silvio doch in einer TV-Show, vor laufender Kamera, mit seiner neuen Ministerin geflirtet. „Mit dir würde ich überall hingehen, auch auf eine einsame Insel. Ich würde dich sofort heiraten, wenn ich nicht schon verheiratet wäre.“
Mit seiner in Rekordzeit präsentierten Ministerliste hat Berlusconi es geschafft, alle Parteien seiner Sammelbewegung Volk der Freiheit (PDL) zufriedenzustellen. Sowohl die rechtspopulistische Lega Nord von Umberto Bossi als auch die postfaschistische Nationale Allianz (AN) stellen jeweils vier der insgesamt 21 Minister. Neun Minister haben kein Portfolio.

Spanisches Restaurant El Bulli weltbester Gourmet-Tempel

London (AFP) — Das spanische Restaurant "El Bulli" kann sich zum dritten Mal in Folge mit dem Titel "bestes Restaurant der Welt" schmücken. Bei einer Preisverleihung in London kürte die renommierte britische Gastronomie-Fachzeitschrift "Restaurant Magazine" den in der Nähe von Rosas in Katalonien gelegenen Gourmettempel als Nummer eins in einer Liste aus 50 Restaurants. Auch deutsche Spitzenrestaurants kamen unter die Top 50: Das "Vendôme" im Grandhotel Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach landete als Neueinsteiger direkt auf Platz 34.

"Ich hätte nicht gedacht, den Preis drei Mal hintereinander zu bekommen", sagte "Bulli"-Besitzer Ferran Adria. "Ich teile mir den Preis mit allen spanischen Köchen und mit den 70 Angestellten des 'El Bulli'", fügte der 44-Jährige hinzu. Auf dem zweiten Platz landete das britische Restaurant "The Fat Duck" des englischen Kochs Heston Bluementhal, das in Bray in der Grafschaft Berkshire liegt. Auf Platz drei kam das Pariser Restaurant "Pierre Gagnaire" des gleichnamigen Kochs.

Platz 35 ging an die "Schwarzwaldstube" aus Tonbach und auf Platz 42 an das Restaurant "Tantris" in München. Neben dem "El Bulli" schafften es sechs weitere spanische Restaurants auf die Top-50-Liste. Auch acht nordamerikanische und zehn französische Restaurants sind vertreten. Als einziges lateinamerikanisches Restaurant schaffte es "D.O.M" aus São Paulo auf die Bestenliste, für die 700 Experten aus aller Welt ihr Votum abgaben.

zu hause kochen, la cucina siciliana

Mittwoch, 7. Mai 2008

Monet-Gemaelde erzielt Rekord

Ein Gemälde des französischen Impressionisten Claude Monet hat bei einer Versteigerung im New Yorker Auktionshaus Christie's einen Rekordpreis erzielt. Das Landschaftsbild "Le Pont du chemin de fer à Argenteuil" (Die Eisenbahnbrücke von Argenteuil) ging für 41,4 Millionen Dollar an einen anonymen Käufer, berichtete die "New York Times".

Es war der höchste Preis, der je für ein Monet-Werk gezahlt wurde. Das 1873 entstandene Gemälde war zuvor im Besitz der Kunsthändler-Dynastie Nahmad mit Galerien in New York und London. Der "Times" zufolge hatte der Händler das Bild 1988 bei einer Auktion in London für 12,6 Millionen Dollar erworben.

Der frühere Rekord für ein Monet-Gemälde lag bei 36,5 Millionen Dollar für das Seerosen-Bild "Nymphéas" (1904), das im vergangenen Jahr in London versteigert wurde.

Dienstag, 6. Mai 2008

L’evento naturista, ufficializzato, si terrà dal 23 al 25 maggio


Cattolica Eraclea, in provincia di Agrigento, accoglierà la filosofia naturista con il patrocinio del Comune e di legambiente.
15:00 | SOCIETA' |CATTOLICA ERACLEA (AG)| L’incontro, organizzato dall’Associazione Sicilia Naturista, volge a divulgare i principi del naturismo sul territorio. Il fine settimana dedicato al naturismo prevede, infatti una serie di appuntamenti, dagli incontri, ai convegni, alle mostre,per far conoscere la filosofia che sta alla base della scelta, la storia, l’organizzazione e le possibilità turistiche.
Il primo raduno naturista in Sicilia si rivolge, quindi, non solo a coloro i quali hanno già sposato i principi ispiratori che stanno alla base di tale cultura, ma anche tutti quelli che vogliono capirne gli aspetti, conoscerne l’origine e scoprirne le possibilità.
Tra gli invitati alla manifestazione sul Naturismo a Cattolica Eraclea, nella splendida provincia di Agrigento, compaiono i sindaci e gli assessori al turismo del distretto, gli operatori turistici interessati ai possibili circuiti, esperti in salvaguardia del territorio e dei patrimoni paesaggistici.
Nel fine settimana dal 23 al 25 maggio in cui è previsto l'incontro naturista, inoltre:
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Sonntag, 4. Mai 2008

un pezzo del paradiso, a piece of paradise

By Mary O'Sullivan
Sunday May 04 2008

WHEN you hit a certain age, you realise there are particular qualities a holiday destination has to possess before you consider it your kind of place. I may not be cash-rich, but like most people nowadays, I am time-poor, and there comes a stage when it can no longer be a case of trial and error. It must hit the spot at once.

Certain prerequisites such as sun and sea are easy, others such as charming environs, good hotels, classy shopping, easy-to-absorb culture, an interesting, indigenous population and, above all, superb cuisine are trickier. You rarely find the lot in one place, yet one small island in the Mediterranean ticks all the boxes -- and it's all available so effortlessly that you almost take it for granted.

As you tour Sicily, its spectacular volcanic landscapes, its charming hill-top villages, its evocative market places and its sweeping seascapes will all seem familiar, and that's because they are; the beautiful island is a favourite among filmmakers. Parts of The Godfather were filmed there -- Sicily is, after all, the birthplace of the Mafia -- but many other movie-buff favourites were shot here too, including Il Postino and Cinema Paradiso.

But no movie can quite capture the full experience of Sicily: all around you is beautiful scenery, yet never far away are the sounds of the Vespas idling in the narrow streets, the snatches of conversation as locals roar greetings over the hum of the traffic, the mingling scents of orange groves, bread-baking and garlic-roasting, the sight of contented old men languidly sipping their expressos at kerbside cafes, while graceful girls hurry along arm in arm.

It's all so alive. And maybe that's because it has been for a very long time -- cave paintings on the island show traces of human settlements as far back as 10000BC.

The historic sites that attract most visitors, however, are of Greek and Roman origin. These powers occupied the island at various times between 900BC and 500AD, and there are some some fascinating remains of their occupation. Agrigento, Syracuse and Selinus have some of the world's finest examples of traditional Greek architecture -- but no matter where you go on the island, there'll be some interesting ruin or other to see, and all have fascinating stories to tell. Taormina boasts one of the world's finest amphitheatres. It certainly has the finest setting of any amphitheatre: perched high on Monte Tauro, with only the clear skies above, it towers over the stunning blue bay below with views across to the volcanic Mount Etna. It has much of its original brickwork, staging and seating, and is still used as a dramatic setting for concerts and other outdoor events.

There are loads of superb resorts in Sicily but my favorite has to be Taormina -- small enough to negotiate very easily yet with enough nooks and crannies to keep you interested, and it's within easy reach of lots of the island's main attractions -- for example, a visit to Mount Etna is a must.

Beware though, Taormina is seductive -- and once you establish a pattern there, it's hard to deviate.

For me, the day always begins with freshly-squeezed orange juice on the bedroom balcony while we marvel yet again at the view below, where the sun is dancing on the water. Then it's down to the dining room for the hotel Monte Tauro's superb buffet breakfast, then the pool and the book. That's followed by the shortest of strolls to the town for lunch -- usually a selection of antipasto from one of the town's superb delis.

We are creatures of habit, so our purchases always included the sublime sun-dried tomatoes which, of course, tasted nothing like anything you'd buy here, and on our last day, to our delight, the gorgeous shop assistant insisted on giving us a bag with full instructions on how to prepare them. Sated with our picnic lunch, usually taken in one of the town's many piazzas or the lush public park, we'd head to the beach below by cable car (you can walk there but the descent is a tad steep) for more sun-bathing, lounging and a swim. Then it was back to the hotel for a short siesta and then the highlight of every day -- dinner at one of the many restaurants in this tiny town. It boasts every kind -- cheap, expensive, indoor, outdoor, sedate, noisy.

Before we went to Sicily, we'd been given loads of recommendations, so many that we realised that really every restaurant in Taormina has its own USP. It was one restaurant's parmigiana (slices of aubergine layered with parmesan cheese -- yum) another's cassata (a to-die-for dessert made of ricotta, fruit and nuts, which bears no relation to the ice cream called cassata here), in yet another, it was something as simple yet as precious as their welcome -- if we went to the same place twice we were practically family. Sicily's industries are fishing, olives, almonds, oranges and fresh vegetables, so you can imagine the fresh, seasonal delights, the signature pasta dishes and pizza they concoct for their diners on a nightly basis.

After dinner, sated, bloated even, it's time for the passeggiata, for which the centre of the action is the main street, Corso Umberto, which runs from the top to the bottom of the town. And the posing and parading goes on until well after midnight. As well as lots of beautiful people partying, there's plenty to admire in terms of architecture. The street, which is broken in the middle by a 12th-Century clock tower, is lined on both sides with gorgeous crumbling biscuit-coloured medieval palazzos, which these days house restaurants, cafes, gelateria and designer shops.

With my dangerous (for me) sweet tooth, the endless pasticcerie are an unavoidable magnet. Sicily is famous for what they call frutta di martorana -- fruit (and vegetable) shapes sculpted out of coloured almond paste. Apparently, in the middle ages the monasteries, the most famous of which was La Martorana in Palermo, earned their living by making them. Now they're made everywhere, including Taormina, and the displays are stunning.

More stunning are the jewellery shops: treasure troves of the kind of jewellery -- lots of cameos and big showy gold pieces -- that looks marvellous on Mediterranean types but often too bold for fair-skinned northerners like ourselves. Happily, I did find a little something that suited me -- a turquoise cross on a chain of turquoise beads. Every time I wear it, I am reminded of my holidays in Taormina and how I really need a Sicilian tan to show it off properly. And now is the perfect time to go back.

Sicily for You travel and enjoy

Samstag, 3. Mai 2008

Make you feel my love - Bob Dylan song Tribute clip

this could be everywhere

Sequestrata la più grande coltivazione di marijuana in Sicilia

E’ la più grande coltivazione in serra di marijuana mai rinvenuta in Sicilia. Ha un’estensione di quasi 13 mila metri quadrati, all’interno della quale erano coltivate oltre 20.000 piante di dimensione variabili, da un metro e mezzo a tre metri di altezza. L’hanno scoperta gli agenti di Polizia dei Commissariati di Gela e di Niscemi, in collaborazione con il personale della squadra Mobile di Caltanissetta, sotto le direttive del questore Guido Marino. L’area in cui è stata rinvenuta la piantagione sorge in contrada Feudo Nobile, nelle campagne tra Acate, Gela e Niscemi. Oltre alla coltivazione della marijuana, nascosta tra melanzane e pomodori, si provvedeva anche all’essiccazione ed al confezionamento all’ingrosso dello stupefacente. All’interno dell’area serricola, infatti, la Polizia ha scoperto un manufatto in legno di oltre 90 metri quadri con piano d’appoggio costituito da tela retinata sulla quale è stata rinvenuta marijuana essiccata ed altra già pronta per la vendita e confezionata in tredici sacchi (quasi 13 chili). Sequestrate anche alcune cartucce per fucile calibro 12 e due bilance di precisione del tipo digitale. Il proprietario del fondo agricolo, un uomo di 71 anni, è stato denunciato alla magistratura. Adesso si cercano i complici. Per gli investigatori, infatti, è soltanto il prologo di un’attività di indagine che promette ulteriori ed interessanti sviluppi.

Dienstag, 29. April 2008

Italienische Kriminalgeschichten

Grüsse aus Silzilien. Italienische Kriminalgeschichten.
Die Sonne Italiens wirft auch lange Schatten. Und in diesem Halbdunkel tummeln sich Gestalten, die jede Reise in einen Höllentrip verwandeln können. Die weltweit tätige Mafia ist dabei nicht die einzige Verbrecherorganisation, die Angst und Schrecken verbreitet. Kein Wunder also, daß in Italien besonders viele Schriftsteller über Täter und ihre bedauernswerten Opfer schreiben. Sie berichten von der Mafia, von dem kleinen Mord zwischendurch und von raffinierten Betrügereien.Mit Texten von Andrea Camilleri, Luigi Malerba, Italo Calvino, Alberto Moravia, Mario Adorf u. v. a.
Sizilien erleben, reisen und entdecken

Montag, 28. April 2008

Acireale in Sizilien

Ein hübsch gelegenes, kulturell angagiertes Städtchen oberhalb der Steilküste, 15 km von Catania entfernt an der Ostküste Siziliens. Das große Erdbeben von 1693 erfasste auch Acireale, beim Wiederaufbau sparte man nicht mit prächtigen Barockbauten. Die Stadt der 100 Glockentürme bekannt ebenso durch ihr gutes Eis. Kongresse und die heilkräftigen Thermen sorgen für regen Besucherverkehr, auf den die Stadt gut vorbereitet ist.
Der Tourismus hat in Acireale eine lange Tradition: Schon Richard Wagner schrieb hier an seinem Parsival. Trotzdem ist die Stadt nicht ausschließlich touristisch geprägt, hat als Hauptort der Zyclopenküste durchaus Charakter. Die Altstadt zwischen der barocken Piazza Duomo und der Piazza Indirizzo ist einladend und lebendig, die unterhalb liegende Küste mit ihren Zitronenplantagen und Felsklippen durchaus malerisch. Acireale ist der größte der Orte zwischen Catania und dem Ätna, die alle mit «Aci» beginnen: Aci Trezza, Aci Castello, Aci Catena. Nach Ovid war Akis ein Hirte, der die vom Zyklopen Polyphem begehrte Nymphe Galatea liebte, daher von diesem aus Eifersucht getötet und von Poseidon in einen Fluß verwandelt wurde. An dessen Ufer stand einst die große Stadt Aci, die 1169 durch Erdbeben und Lavaströme zerstört wurde. Die vorgelagerten Isole (oder Scogli) dei Ciclopi soll Polyphem als Felsen dem fliehenden Odysseus nachgeworfen haben. Der Karneval wird hier besonders bunt gefeiert; Aci Trezza ist Schauplatz von Giovanni Vergas Roman «Die Malavoglia».
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Mittwoch, 23. April 2008

Vespa World Days 2008

Molti di loro sono già in Sicilia, e da lì, insieme ad altre centinaia di appassionati partiranno per il più grande raduno mondiale che la storia abbia conosciuto. Chi mastica di motori sa bene che solo pochi marchi sono in grado di convogliare in un colpo solo 1.300 persone provenienti da tre continenti e 15 nazioni, e uno di questi è la Vespa Piaggio, vera e propria icona del concetto stesso di scooter.

Ebbene: da giovedì 24 a domenica 27 aprile si consumerà dunque il "Vespa World Days 2008", con base logistica a Cefalù e con escursioni sulle Madonie ed a Palermo, dove il 26 avrà luogo la grande "sfilata". A Cefalù e nel circondario si registra il "tutto esaurito" nelle strutture ricettive, e le cittadine madonite interessate al raduno si sono preparate al meglio per accogliere non solo i radunisti, ma anche i semplici appassionati ed i turisti che avranno modo di ammirare Vespa di ogni epoca, e di curiosare all'interno del "Vespa Village" allestito sul Lungomare di Cefalù, dove ogni sera a partire dalle ore 21 sono in programma dei concerti di musica dal vivo.

Giovedì 24 la prima giornata del raduno - organizzato dal tour operator "Stratos DMC" di Palermo sotto l'egida del Vespa World Club e della Fondazione Piaggio - si aprirà con le formalità di registrazione dei partecipanti (che arriveranno anche nei giorni seguenti), presso la Base Logistica dell'Esercito Italiano a Cefalù, e proseguirà con le escursioni facoltative alla scoperta di Cefalù e della sua Rocca.

Nel pomeriggio, alle ore 15, dal lungomare partirà il primo tour in Vespa, con destinazione Castelbuono, dove la locale amministrazione comunale offrirà delle degustazioni di prodotti tipici e farà visitare gli interessanti monumenti ai partecipanti. A partire dalle ore 18 a Cefalù è in programma la cerimonia d'apertura della manifestazione, con la sfilata per le vie del centro di una Vespa in rappresentanza di ogni nazione con le bandiere nazionali; il corteo sarà preceduto da una banda musicale, che si dirigerà al Vespa Village, per il taglio ufficiale del nastro tricolore ad opera del sindaco Giuseppe Guercio.

Alle ore 19 l'Associazione dei Borghi Marinari di Sicilia curerà una "lezione" delle tradizioni e della storia dei borghi marinari, tenuta dallo scrittore Gaetano Basile, mentre alle 20 esibizione di danza jazz ed orientale a cura dell'Athletic center, ed alle 21 concerto di musica dal vivo col gruppo palermitano dei "Sol Out".

A Palermo inoltre (in Piazza Politeama) da giovedì 24 a domenica 27 verranno anche esposti alcuni esemplari storici di Vespa, provenienti dal Museo Storico Piaggio di Pontedera. Il patrocinio alla manifestazione - alla cui organizzazione collaborano i Vespa Clubs Siciliani - è assicurato dalle amministrazioni comunali di Cefalù, Castelbuono, Collesano, Gratteri, Lascari e Polizzi Generosa.

Tutte le informazioni possono essere acquisite su www. vespaworlddays. com.
Il programma di venerdì 26 prevede il tour in Vespa sulle Madonie (con inizio alle ore 11), attraverso Lascari, Gratteri, Collesano e Campofelice di Roccella. Alle ore 21 al Vespa Village si esibirà la band musicale "Gli Swingers", con repertorio musicale anni '50.

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Fernweh. . nach Sizilien

immer geradeaus nach SizilienFernweh auf der A 7
Mein Besuch aus Hamburg kam ganz begeistert in meinem Nordheidedorf an: "Wie ich jetzt zu dir gefahren bin, über die A 7 - du, die geht bis Sizilien. Das wäre mal toll, da ganz runter."

Als ich ein paar Tage später abends nach Hause fahre und das blaue Abfahrts-schild "Thieshope" sehe, da fallen mir diese Worte wieder ein.
Ja, jetzt einfach den Blinker nicht setzen, weiterfahren. Die A 7 runter durch Süddeutschland, über die Alpen. Dahinter Italien. Den ganzen Stiefelschaft runter bis zur Spitze und dann rüber nach Sizilien. Und dann? Ich setze den Blinker rechts und fahre brav ab Richtung heimischer Herd. Ach, es war einfach nur so ein Hauch von Fernweh. Muss an der Frühlingssonne liegen.
Am nächsten Morgen fahre ich in die andere Richtung. Kurz hinter Meckelfeld an der A 1 verweist ein Schild auf den Rasthof Stillhorn, und "Fährbüro" steht auf dem Schild. "Fährbüro", das klingt nach Puttgarden-Rödbyhavn, nach Travemünde-Trelleborg, nach Lübeck-Malmö, Kiel-Oslo oder Rostock-Helsinki. Ranfahren, einfach das Ticket buchen und dann zur Fähre Richtung Skandinavien. Da ist es vielleicht noch ein bisschen kalt, aber das Fernweh kennt keine Klimazone.
Und dann? Dann setze ich den Blinker rechts und fahre in Harburg im großen Bogen ab. "Neuland" steht auf dem Schild rechts am Straßenrand. Fernweh? Nein, das Büro wartet. Aber heute Abend, da bin ich wieder hinter dem Horster Dreieck auf der A 7. Die kann man bis Sizilien befahren...Von Bodo Brassmann
auch Fernweh nach Sizilien? dann auf und nichts wie hierher

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Dienstag, 22. April 2008

Fruehling.. es darf geflirtet werden


Frühlingsgefühle!
Warum wir jetzt wieder flirten

Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen, die Kleidung wird luftiger. Doch nicht nur bunte Blumen und Blüten erfreuen das Auge, sondern auch die wachsende Zahl turtelnder Liebespärchen. Die Flirtsaison ist eröffnet!
Prompt sind wir auch selbst offener für sexuelle Reize als in den ungemütlichen Wintermonaten – und lassen den Frühlingsgefühlen freien Lauf. Die Symptome sind eindeutig: beste Laune und Kribbeln im Bauch. Über die Ursachen hingegen sind die Wissenschaftler sich uneinig.
Alles nur Einbildung?
Keinesfalls! Einer der Auslöser für Frühlingsgefühle: Das Licht der Frühlingssone, das durch die Augen-Netzhaut ins Gehirn gelangt.
Biopsychologe Peter Walschberger von der Freien Universität Berlin: „Durch das Sonnenlicht und mehr Helligkeit wird das Hormon Serotonin verstärkt ausgeschüttet. Und das lässt uns insgesamt wacher und vitaler werden.“
Körper außerdem weniger vom Schlafhormon Melatonin. Die Stimmung steigt – und damit die Lust auf Flirts.
Die kürzeren Nächte erhöhen unsere Aktivität und die sexuelle Erregbarkeit zusätzlich, sorgen so für die berühmten Schmetterlinge im Bauch.von Beatrix Altmann

die Kueche Siziliens

Vielseitig und voller Hintergründe ist das Werden der Kochkunst in Sizilien.
Sie ist das Ergebnis einer Tausendjährigen Geschichte, unzähliger Zivilisationen und Kulturen, die im Laufe der Jahrhunderte aufeinander gefolgt und ineinander übergegangen sind. Reichhaltig und Gepflegt ist die sizilianische Küche, und die Zutaten kommen von weither: jedes Gericht hat in der Tat Komponenten, die nicht von der Insel stammen, seien sie griechischer, lateinischer, arabischer oder normannischer Herkunft oder aus französisch- spanisch- bourbonischer Zeit. Die alten griechischen Ursprünge sind einfacher und natürlicher Art, frischer Fisch und Naturkräuter, denn Gewürze und besondere Zutaten wurden damals noch nicht importiert.
Vor allem die Araber haben Spuren hinterlassen, die zum großen Teil heute noch die Eßgewohnheiten der Sizilianer beeinflussen. Sie brachten die Verwendung orientalischer Gewürze und die Ernährungsgepflogenheiten und erfanden Speisen aus Schnurförmigem Mehl, (Triyah, d.h. die Vorläufer der heutigen Vermiccelli, sie führten das berühmte „Cuscus“ mit sich, das heute noch in Trapani und auf Pantelleria beliebt ist, die charakteristischen „arancine“ ( ein Abkömmling des arabischen Reispilaws mit viel Safran), außerdem Gerichte die Reis als Basis haben, unter Zufügung von Fisch und Gemüsen aller Art. Eine typische, aus arabischen Ländern stammende Speise sind die „panelle“ (frittierte Polenta aus Kichererbsenmehl ) – isst man auf einem Brioche- Brötchen.
Auch die ausgezeichneten Zusammenstellungen des sizilianischen Gebäcks gehen auf die arabische Zivilisation zurück – wahre Leckereien für Feinschmecker findet man als unwiderstehliche Versuchung an jeder Ecke. Die berühmte „Cassata“ ist eine arabische Erfindung und Anhänger der Eisdelikatessen können „Sorbetto“ und „Granita“ genießen, ein Eis in unzähligen Kombinationen mit typisch orientalischem Geschmack – mit Wassermelone, Pistazien, Jasmin, Zimt, Kaffee, Mandeln, ..Im palermitanischen Teil der Insel genießt man zum Beispiel im Sommer „Brioche“ aufgeschnitten und reichlich gefüllt mit diversen Eissorten als Mittagessen, während man in Catania „Granita“ zum Frühstück mit Brioche isst.
Die Normannen die die Araber verdrängten führten keine grundlegenden Änderungen der kulinarische Gewohnheiten ein, die ihre vorwiegend orientalische und arabische Charakteristik beibehielten. Es kommt Wild dazu und später bringen französische Einflüsse Gerichte auf den Tisch die Kartoffeln und Reis zur Basis haben.
Es gibt so viele Köstlichenkeiten, die man im vorbeigehen kaufen und auf der Hand geniessen kann, „sfincione“ –Pizzastücke mit Kuchenähnlichem Teig, „cannoli“ mit Ricotta gefüllte süße Stückchen, um nur einige aufzuzählen, dass man wirklich an sich halten muss, um den Versuchungen manchmal zu widerstehen..
Es gibt eine unendliche Auswahl an Käsesorten, die Weine Sizilien’ s finden immer mehr Beachtung... es macht Spaß Sizilien auch auf einer kulinarischen Rundreise kennen zu lernen. Wir haben unterwegs bei Ausflügen einige Besonderheiten der sizilianischen Produkte gefunden, die wirklich ausgezeichnet sind....

Sonntag, 20. April 2008

Tempel in Sizilien, Selinunte


Die Vergangenheit als aufschlussreiches Mosaiksteinchen im Bild der Gegenwart: Für Sizilien gilt das ganz besonders. Eine über fast drei Jahrhunderte hinweg nie abreißende Kette von Eroberern und Fremdherrschern hinterließ nicht nur die zahllosen Monumente, die die Insel zum Dorado für kunstgeschichtlich Interessierte machen. Sie formte auch die Mentalität der heutigen Bewohner. Griechen, Karthager und Römer zankten sich jahrhunderte lang um den fruchtbaren Boden, Goten und Vandalen plünderten und mordeten. Es regierten Araber, Normannen und Staufer, moderat und weise. Franzosen und Spanier pressten der Insel dann wieder das letzte ab. Nie aber hatten die Sizilianer selbst etwas zu sagen. Mit Anschluss 1860 an Italien änderte sich nur wenig. Kaum ein Sizilianer fühlt sich als Italiener.
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Dienstag, 15. April 2008

Vor Sonne schuetzen – aber wie?


Am 21. Juni findet unter dem Motto „Sonnenschutz? Sonnenklar!“ ein Informationstag zum Thema Sonnenschutz statt. Ziel ist es, Verbraucher dafür zu sensibilisieren, nicht zu leichtfertig mit den Gefahren der Sonne umzugehen.


Alle Interessierten sind aufgerufen, sich mit eigenen Aktionen am Infotag zum Sonnenschutz zu beteiligen. Die Organisatoren stellen kostenlos umfangreiches Basis-Informationsmaterial zur Verfügung, das über die Website www.sonnenschutz-sonnenklar.de angefordert werden kann. Alle geplanten Aktionen sollten dem Koordinationsbüro frühzeitig gemeldet werden, sodass diese auf dem Internetportal veröffentlicht werden können.

Der Tag des Sonnschutzes wird in diesem Jahr zu ersten Mal veranstaltet. Als Schirmherrin konnte die TV-Moderatorin Andrea Ballschuh gewonnen werden. Beteiligte Verbände und Institutionen sind die Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie, der Deutscher Allergie- und Asthmabund, der Deutscher Hausfrauen-Bund, der Deutscher Kinderschutzbund, das Deutsche Grüne Kreuz, die Verbraucher Initiative – Bundesverband, der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel sowie die Kinderumwelt gemeinnützige GmbH der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin.

Sonntag, 13. April 2008

Tagebuch einer Reise durch Amerika mit einem Wohnmobil

unser Wohnmobil wir haben letztes Jahr eine Reise durch Amerika geplant, in Chicago uns ein Wohnmobil gekauft, und als absolute Camping Neulinge und im April 2007 die grosse Abenteuer Reise begonnen. Wir waren 6 Monate unterwegs, haben unendlich viel gesehen, 25.ooo km hinter uns gebracht und wer Lust hat kann unsere Reise auf den Traumstrassen Amerikas verfolgen.
Ulla und Gino unterwegs on american dreamroads