Samstag, 31. Oktober 2009

Taormina ist touristisch, teuer und nicht Sizilien


aber trotzdem pittoresk und schön !
Hier einige Tipps: die „Wunderbar“ an der Piazza IX Aprile meiden, Apothekerpreise ! Einkäufe im (einzigen) Supermarkt an der Straße hinter der Porta Catania tätigen, die kleinen Läden am Corso Umberto sind mindestens doppelt so teuer ! Auch einmal in den kleinen Gassen meerwärts des Corso bummeln. Über diverse Treppen hinunter zum Strand laufen, einen Espresso/Capuccino/Bier am Strand trinken, die „Isola Bella“ anschauen und mit der Seilbahn (Funivia) wieder nach Taormina hinauffahren. Den Friedhof besichtigen ! Nach Castelmola hinaufwandern. Es fährt zwar auch ein Bus, aber der anstrengende Anstieg auf 700 m wird mit grandiosen Aussichten belohnt. In Castelmola in der Bar Turrisi einkehren, dort auf die Dachterrasse in Höhe des Glockenturms des Doms gehen.
Die Bar ist wirklich kurios, warum wird hier nicht verraten... vielleicht mal bei Google probieren....
Unbedingt versuchen, in Taormina selbst unterzukommen, die Orte Letojanni, Mazzaro sowie Giardini-Naxos am Meer sind im November trostlos: geschlossene Hotels und Restaurants, aber infernalischer Verkehr

Freitag, 30. Oktober 2009

Die Bruecke von Messina groesser als Golden Gate Bridge



Zu Weihnachten der Spatenstich, Baubeginn 2010: Die Brücke, die Sizilien mit dem Festland verbinden soll, wird größer als die Golden Gate Bridge. Auch kurz vor dem Baubeginn reißt die Kritik nicht ab.

Größer als die Golden Gate Bridge

Die Brücke soll Cannitello in der süditalienischen Region Kalabrien mit Ganzirri auf Sizilien verbinden. An dieser Stelle ist die Meeresenge 72 Meter tief. Die Hauptspannweite der geplanten Hängebrücke, also der Abstand zwischen den beiden Pfeilern, wird 3,3 Kilometer betragen. Die Brücke soll 60 Meter breit sein. Damit wird sie dreimal so groß wie die Golden Gate Bridge in San Francisco. Die beiden Pfeiler werden mit 398 Metern Höhe den Eiffelturm überragen. Damit wird jener Weltrekord gebrochen, den das Viadukt von Millau in Frankreich mit seinen 341 Metern aufgestellt hatte.
diepresse.com

Montag, 26. Oktober 2009

Handbag of the Day Dolce Gabbana Miss Sicily Patent


The Dolce Gabbana Miss Sicily Patent is pretty and bold in its distinctive shade of bright, but unusually warm, pink.Pink and gold would have sounded out of season to us, but this shade makes the whole look new. We love this bag -- the sturdy framing at the top, the gold hardware and logo plate, and the way the handle is positioned so as not to allow gravity to disrupt the shape of the bag.$1.750,--
man goennt sich ja sonst nichts

Dienstag, 20. Oktober 2009

Wunschzettel der Cosa Nostra


Plötzlich reden sie alle. Auch jene, die davor siebzehn Jahre lang nicht reden mochten über die düsterste und rätselhafteste Stunde im Kampf Italiens gegen die Cosa Nostra. Über das Jahr 1992 also und die unklaren Hintergründe der Attentate auf zwei italienische Richter, zwei Symbolfiguren, zwei berühmte Mafiajäger: Giovanni Falcone und Paolo Borsellino. .........mehr

Sonntag, 18. Oktober 2009

Luxus in Flaschen Wasser als Lifestyle

Wer einmal einen Marathon gelaufen oder durch eine Wüste getourt ist, der weiß, wie köstlich Wasser schmecken kann. Doch Wasser wird nicht nur von Sportlern oder Extremurlaubern als Offenbarung gepriesen. Auch Hollywoodstars und Gesundheitsapostel schwören auf das einfachste aller Getränke. Denn Wasser ist Wellness, es hat sich vom Durstlöscher zum Symbol für eine bewusste Lebensweise entwickelt. In Deutschland trank 2008 jeder Bundesbürger im Schnitt 138 Liter Mineralwasser, in den 70er-Jahren waren es nur zwölf Liter.
Wie bei jedem Massentrend setzt sich ein Teil der Konsumenten ab. Für sie ist Wasser nicht einfach Wasser, sondern Teil ihres Lifestylekonzepts. Zerkratzte Pfandflaschen aus dem Supermarkt kommen dieser Klientel nicht auf den Tisch. Wer schön und schick sein will, trinkt osmotisch gereinigtes und per Hand abgefülltes "Spitzentafelkonzentrat" oder "Extremsportwasser" aus dem Designerflachmann.
In Paris betreibt das Trendkaufhaus Colette eine ­eigene Wasserbar, in Amsterdam gibt es Wasserboutiquen, in West Virginia ein Water Tasting Festival, Fünfsternehotels in aller Welt beschäftigen Wassersommeliers, und im Conceptstore Sluiz auf Ibizia gehen Flaschen der Marke Bling H2O ebenso über den Tresen wie beim Stanglwirt am Wilden Kaiser.
Bling H2O ist quasi der P. Diddy unter den Wassern, nur dass die Flasche mit Swarovski-Steinen besetzt ist statt mit Goldketten behängt. Ein Hollywoodproduzent gründete die Marke, nachdem ihm aufgefallen war, dass immer mehr Kollegen Wasser aus Designerflaschen tranken. Bling, ein Slangwort für glänzenden Edelsteinschmuck, steht für die protzige Zurschaustellung von Reichtum.
Die Flaschen aus weißem, blauem oder rosafarbenem Glas mit Glitzerschriftzug (circa 50 Euro) erfüllen diesen Zweck: Paris Hilton kippt das neunfach gereinigte Quellwasser in den Napf ihres Chihuahua, Mariah Carey ölt damit ihre Kehle. Dass eine ganz in Strass gehüllte Flasche der Sonderkollektion "Dubai" 2500 Euro kostet (während laut Uno-Schätzungen eine Milliarde Menschen auf der Erde keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben), macht die Marke in den Augen ihrer Fans nur noch begehrenswerter.
>Paris Hilton tränkt ihren Hund mit Spezialwasser
Das Wasser für Bling H2O stammt aus Tennessee, getrunken wird es auf der ganzen Welt. Auch Fiji Artensian Water ist leichter in Beverly Hills zu bekommen als auf Fidschi. Seit Tom Cruise oder Ozzy Osbourne es schlucken, gehört es zu den meist­importierten Wassern der USA. In Plastikflaschen gefüllt, wird es über die Ozeane geschifft, um auf Stofftischdecken und in den Minibars von Designhotels zu landen. Immerhin kommt der Erlös dem Regenwald auf den Inseln im Südpazifik zugute. Diese noble Geste schätzt der Konsument ebenso wie die Erläuterungen auf dem Etikett.
Auf Fidschi, so liest er dort, wurde der Regen jahrhundertelang durch Vulkangestein gefiltert, bevor er, reich an Silizium, in die Flasche kommt. Das klingt verlockend, besonders in Deutschland, wo die Böden eher siliziumarm sind. War­um also den für Nägel, Haut und Knochen so wichtigen Mineralstoff als Kapsel einwerfen, wenn man ihn glamourös wie Madonna einnehmen kann? "Die Leute trinken Wasser heute nicht nur, weil sie Durst haben, sondern weil sie darin Inhalt und Sinn suchen", sagt Andreas Albrecht, der seit drei Jahren Marken aus der ganzen Welt über seine Firma Sir Aqua vertreibt. 70 Premiumsorten aus 19 Ländern liefert er an Sternerestaurants und Luxushotels in Deutschland.
Wer die Edelwässer probiert, merkt schnell, dass es häufig mehr um Show als um Chemie geht. Die zum Geschmackstest in der Redaktion dieses Magazins zusammengetrommelten Kollegen ließen sich jedenfalls nur schwer beeindrucken. Das von Jean Paul Gaultier dekorativ gestaltete Evian schmecke, "als hätte man an der Schwimmbadwand geleckt", klagte ein Mitarbeiter, einen anderen erinnerte das japanische Wasser Finé an "getrocknete Hühner­füße".

Samstag, 17. Oktober 2009

Guinnes Buch kleinster Mensch der Welt

kleiner Mann - ganz groß? Mit einer Körpergröße von nur 56 Zentimetern möchte Khagendra Thapa Magar aus Nepal als kleinster Mensch der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde. Einen Tag nach seinem 18. Geburtstag schickten die Unterstützer des jungen Mannes am Donnerstag seine Bewerbungsunterlagen nach London ab.
Seine Familie habe schon einmal einen Antrag gestellt, als Magar 14 Jahre alt war, sagte sein Betreuer Min Bahadur Ranamagar von der Khagendra-Thapa-Magar-Stiftung. Die Bewerbung sei damals aber abgelehnt wurden mit der Begründung, der Bub sei noch nicht erwachsen und könne ja noch größer werden.
Wie lange eine Anerkennung dauern könnte, vermochte Ranamagar nicht zu sagen. Vor vier Jahren hätten die Guinness-Leute erklärt, Magar müsse ärztlich untersucht werden um zu bestätigen, dass sein Wachstum abgeschlossen sei. Derzeit hält der 21-jährige Chinese He Pingping mit 73 Zentimetern den Rekord

Malediven,die Regierung taucht ab

Regierung der Malediven probt für Unterwasser-Sitzung
Die Regierung der Malediven ist zur Generalprobe für eine ungewöhnliche Kabinettssitzung zusammengekommen: In voller Tauchmontur übten die Minister für eine für Samstag geplante Unterwasser-Sitzung. Jetzt seien alle Vorbereitungen für das Treffen in sechs Metern Tiefe abgeschlossen, sagte Organisatorin Aminath Shauna. Bei der Sitzung vor der Insel Girifushi, die mit dem Schnellboot von der Hauptstadt Male aus in 25 Minuten zu erreichen ist, will die Regierung von Präsident Mohamed Nasheed auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.
Während der Sitzung an einem hufeisenförmigen Tisch wollen die Minister mit Hilfe von Handzeichen und Tafeln kommunizieren. Im Anschluss sollen sie ihre Tauchanzüge signieren - diese werden dann versteigert. Der Erlös soll dem Schutz von Korallenriffs des Archipels zu Gute kommen.
tauchen auf Sizilien